zu sommerbeginn nach einer serie von (farblich und formal) sehr zurückhaltenden blättern eine graphik – nach dem »verandabild« von etwa 2000 – gedruckt.
am beginn der sommerferien baustelle in der bergstraße: die tornado-schäden vom sommer 2016 wurden endlich ausgebessert. nun erstrahlen werkstatt und atelier wieder in neuem glanz.
die freuden des landlebens, des karenzjahres, der gärten, des schwammerlsuchens und -zubereitens etc. überspringe ich für diesmal, nur die neue (haselnuss !)holzschar in b14 zeige ich euch, und ein bild vom waldviertler-karpfen-filet-grillen auf dem trentiner porphyr.
wie lang darf eigentlich ein blog-beitrag sein ? ich wollte eigentlich das fertige büchlein no. 406 zeigen, vor allem die entstehung des covers.
vorher noch ein blick auf die miststatt der baumühle: habe beim heurigen »symposion karlstein« öltunk-papiere angefertigt, tagelang. und natürlich das aktuelle büchlein gepflegt: 406.
nach renovierung und symposion also endlich wieder spielen mit holzlettern in b14, für cover und titelseite. setzen, drucken, binden, wie gewohnt.
als abschluss eine nahaufnahme im abendlichen streiflicht – um den zusammenklang von büttenpapier, zarter ölfarbe und lasierender buchdruckfarbe wenigstens erahnen zu lassen.
und jetzt ins archiv damit – »interessiert keinen menschen«, sagt joop visser in solchen fällen …
Jetzt muss ich doch einen Kommentar schreiben. das ist ja wie in der Schule, wenn sich der BE Lehrer wegen offensichtlichen Desinteresses fertig gemacht hat. Leider sind die Gestalter nicht sehr lautstark, aber für mich ist es überlebenswichtig ein paar Gleichgesinnte zu hören/sehen. Deshalb würde ich Deine Beiträge in der Ausstrahlung nicht unterschätzen.
… Joop Visser irrt! Auch wenn ich so gut wie nie kommentiere – ich freue mich immer über Deine Beiträge und Deine schöpferischen Lebensgestaltung inspiriert.
hi trixi, danke für deinen kommentar. leider kenne ich mich nicht aus – mit dem be-lehrer, der sich fertig gemacht hat. aber sonst: ja! tut gut, hin und wieder mit »gleichgesinnten« über seine privaten angelegenheiten / künste / tätigkeiten sich auszutauschen. geteilte freud’!
hi helga, danke für deinen kommentar. muss wohl präzisieren. joop visser, den ich da zitiere, spricht von seiner eigenen arbeit (die viel aufwändiger ist als meine), wenn er sagt »interessiert keinen menschen« und seine grandiosen werke zurücklegt in eine lade. und jetzt werde ich noch mein neuestes gärtopf-abenteuer bloggen, zur abwechslung. ich freue mich, wenn dich meine »lebensgestaltung« (das passiert ja ganz von allein!) »inspiriert«.